Querdenker und Knobelmeister am Gymnasium Groß Ilsede
60 Schülerinnen und Schüler des GGI stellen sich den Matheteamaufgaben
Im Januar nahmen erstmalig Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Groß Ilsede am internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“ teil. Dieser Wettbewerb wurde 2005 von einem Lehrerteam aus Budapest ins Leben gerufen und erfreut sich nun auch in Deutschland steigender Teilnehmerzahlen, und zum ersten Mal konnten sich auch Schulen in Niedersachsen anmelden.
Am Gymnasium Groß Ilsede stellten sich gleich 15 Schülerteams mit jeweils vier Schülern aus den Jahrgängen 5 bis 12 diesen Herausforderungen und bearbeiteten vielseitige und anspruchsvolle Knobelaufgaben. Der Fokus des Wettbewerbs lag darin, Denkaufgaben in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen, was die engagierten und motivierten Schülerinnen und Schüler des GGI gut gelang. Kein Wunder, wenn man ausrechnen kann, wie viele Schneebälle jemand in einer Schneeballschlacht abbekommt oder wie viele Zielmöglichkeiten es bei einer Paintball Attacke geben kann.
Nach 60 Minuten intensiver Zusammenarbeit war dann der Wettbewerb vorbei. Viele Teams des GGI erreichten eine gute Platzierung und alle Teilnehmer freuten sich, als sie in der letzten Woche ihre Urkunden entgegennahmen. „Die Aufgaben waren ganz schön anspruchsvoll, trotzdem hat es Spaß gemacht im Team zu arbeiten“, freute sich Justin Peterle aus dem 10. Jahrgang. „Die Schüler waren nicht nur erfolgreich, sondern auch bei der Namensgebung ihrer Teams sehr kreativ“, ergänzte Mathelehrerin Heidrun Bruer. „Namen wie „Rechenmaschine“, „Schlauköpfe“, „Knobelmeister“ oder „Querdenker“ bekamen bei der Siegerehrung manchen Schmunzler oder besonderen Applaus.
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Wir Mathelehrer freuen uns über die große Bereitschaft, den Spaß und das Engagement unserer Schüler. Natürlich wollen wir im nächsten Jahr wieder dabei sein!“, so Heidrun Bruer.