Einen Besuch der ganz besonderen Art statteten die beiden Französischleistungskurse des Gymnasiums Groß Ilsede der französischen Botschaft in Berlin ab.
Fast zweieinhalb Stunden wurden die Schülerinnen und Schüler in französischer Sprache durch die Gemächer der Botschaft geführt und erhielten einen Einblick in die wichtigsten Räume.
Fanette Bossuyt, Sprach- und Bildungsbeauftragte der Botschaft und ihr Praktikant Alexandre präsentierten sehr schülergerecht, lebendig und sympathisch die historische Entwicklung der deutsch-französischen Freundschaft sowie die Besonderheiten des Botschaftsgebäudes in Berlin.
„Die Bibliothek des Botschafters, der Audienzbereich und der Blick auf den Pariser Platz hat uns schon sehr beeindruckt“, so Marie Krüger aus dem 12. Jahrgang. „Schade, dass, wir keine Fotos in den repräsentativen Räumen machen durften, aber toll, dass wir alles gesehen haben“, freut sich Jan de Haan. „Besonders die Darstellung der deutsch-französischen Beziehungen im historischen Eingangsbereich ist faszinierend, denn vom Fußboden bis zur Decke ist alles bis ins kleinste Detail durchdacht“, ergänzt Nils Peisker aus dem Jahrgang 11.
Nach dem imponierenden Besuch der Botschaft stärkten sich die Leistungskursschülerinnen und -schüler noch in der Mensa der Humboldtuniversität, die nur 12 Gehminuten vom Brandenburger Tor entfernt liegt. „Wir freuen uns, dass die französische Botschaft so offen und unkompliziert unsere Leistungskurse empfangen hat. Vielleicht motiviert es den einen oder die andere, sich im Bereich der deutsch-französischen Zusammenarbeit zu engagieren“, so Französischlehrerin Irene Mildner, die ihre Schüler nach Berlin begleitete.
Irene Mildner, November 2016